Der Mundraum kann Ursache für viele Erkrankungen sein. In meiner Arbeit betrachte ich Zusammenhänge zwischen Belastungen in der Mundhöhle und chronischen Erkrankungen.
Unser Immunsystem ist darauf ausgerichtet Bakterien, Pilze, Viren und andere Mikroorganismen abzuwehren. Seit einigen Jahren kommt es in den westlichen Ländern zu einer deutlichen Zunahme an chronischen Erkrankungen. Die Ursachen sind vielfältig, jedoch spielt die Überreaktivität des angeborenen Immunsystems eine entscheidende Rolle.
In der Zahnmedizin kommen verschiedene, teilweise sogar toxische Metalle und andere Werkstoffe routinemäßig zum Einsatz. Auch tote oder wurzelbehandelte Zähne sind in der Mundhöhle des Erwachsenen Standard. Diese belasten unser Immunsystem.
Zähne sind genau wie Leber, Magen oder Darm ebenfalls Organe mit eigener Blut- und Nervenversorgung. Sie sind die Organe, die dem Gehirn anatomisch am nächsten sind. In diesem hochsensiblen Gebiet kommt es durch den Einsatz diverser Materialien oftmals zu schwerwiegenden Folgen für den ganzen Organismus.
Die Schulzahnmedizin betrachtet den Körper nicht als integratives System und der Bezug zwischen Mundhöhle und Symptomen anderorts im Körper wird so gut wie nie hergestellt.
In der biologischen Zahnheilkunde spielt der richtige Werkstoff eine entscheidende Rolle.
Das Material der Wahl, bezüglich Biokompatibilität als auch Ästhetik ist momentan Keramik.
Metallfreie Implantate aus Hochleistungskeramik (Zirkon(di)oxid) stellen eine wichtige Alternative gegenüber den üblichen Titanimplantaten dar.